Softwaretechnik 1

5 ECTS Deutsch B.Sc.

Letzte Aktualisierung: 28.03.2025

Grunddaten
Kürzel ST1
Dauer des Moduls 1 Semester
Angeboten im Wintersemester
Veranstaltungsort Gummersbach
Verantwortliche
Prüfung
Prüfungsformen

Klausurarbeiten

Prüfungsphasen

Wintersemester (Jan.-Apr.)

Sommersemester Phase 2 (Sep.)

Prüfende
1. Stefan Bente
2. Mario Winter
Workload
Vorlesung 36 h
Übung 0 h
Seminar 0 h
Praktikum 36 h
Projektbetreuung 0 h
Projektarbeit 0 h
Selbststudium 78 h
Gesamt 150 h
Studiengänge
Pflichtmodul
Informatik PO-2
Sem. 3
Wahlmodul

Keine Zuordnung

Voraussetzungen
Zwingend

Keine Angabe

Empfohlen
Module:  AP1AP2TI1TI2

Angestrebte Lernergebnisse

(Was) Als SW-Entwickler oder SW-Architekt die Anforderungen, das fachliche Domänenmodell und eine erste Grobarchitektur für ein Softwaresystem iterativ gestalten,

(Womit) indem ich Anwendungsfälle (Use Cases) und Geschäftsobjekte im Fachlichen Datenmodell als Klassendiagramm aus der Aufgabenstellung ableite, die unterstützten Geschäftsprozesse des geplanten IT-Systems in Form von Aktivitätsdiagrammen spezifiziere, und die Transaktionen des geplanten Systems durch Zustandsmodellierung der Geschäftsobjekte erfasse, die Implementierung durch die Transformation des Fachlichen in das Logische Datenmodell vorbereite, und die Grobarchitektur des Systems in Form von Komponentendiagrammen spezifiziere, sowie die Komponenten-Interaktion als Sequenzund Kommunikations-Diagramme abbilde,

(Wozu) so dass die Grundlage für die weitere, mehr technisch orientierte Architektur- und Implementierungsarbeit gelegt ist.

Modulinhalte

Einführung

Modellierung fachlicher Anforderungen

  • Use Cases
  • Fachliches Datenmodell

Verfeinerung der fachlichen Anforderungen: Verhaltensmodellierung

  • 4-Sichten-Modell
  • Geschäftsprozesse, Aktivitätsdiagramme
  • Geschäftsobjekt-Zustände, Zustandsdiagramme

Vorbereitung Implementierung: Fachliches => Logisches Datenmodell

  • Logisches Datenmodell
  • Transition Fachliches => Logisches Datenmodell

Entwurf der Grobarchitektur

  • 5 elementare Prinzipien
  • Clustering von Use Cases und Logischem Datenmodell
  • Komponentendiagramme, Komponenten-Schnittstellen
  • Komponenten-Interaktion: Sequenz- und Kommunikationsdiagramme
  • Architekturbewertung

Lehr- und Lernmethoden (Medienformen)

  • Vorlesung, Praktikum, ggfs. mit Programmieranteil
  • 4 SWS: 2 SWS Vorlesung + 2 SWS Praktikum

Empfohlene Literatur

  • Balzert, Helmut. Lehrbuch der Softwaretechnik: Entwurf, Implementierung, Installation und Betrieb. 3. Aufl. 2012. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag, 2011.
  • Booch, Grady, ed. Object-Oriented Analysis and Design with Applications. 3rd ed. The Addison-Wesley Object Technology Series. Upper Saddle River, NJ: AddisonWesley, 2007.
  • Cockburn, A. (2000). Writing Effective Use Cases. Boston: Addison Wesley.
  • Hitz, Martin, Gerti Kappel, Elisabeth Kapsammer, and Werner Retschitzegger. UML @ Work. Objektorientierte Modellierung mit UML 2. 3., akt. u. überarb. Aufl. Heidelberg: dpunkt, 2005.
  • Jochum, Friedbert: Vorlesungsscript Softwaretechnik 1 und 2. TH Köln, 2015 OMG. “OMG Unified Modeling Language, Version 2.5,” 2015. http://www.omg.org/spec/UML/2.5/.
  • Reussner, Ralf, and Wilhelm Hasselbring. Handbuch der Software-Architektur. 2., überarb. und erw. Auflage. Heidelberg: dpunkt Verlag, 2008.
  • Rupp, Chris, Stefan Queins, and die SOPHISTen. UML 2 glasklar: Praxiswissen für die UML-Modellierung. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage. München: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 2012.
  • Sommerville, Ian. Software Engineering. 9. Aktual. München: Pearson Studium, 2012.
  • Toth, Stefan. Vorgehensmuster für Softwarearchitektur: Kombinierbare Praktiken in Zeiten von Agile und Lean. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. München: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 2015.
  • Zörner, Stefan. Softwarearchitekturen dokumentieren und kommunizieren. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. München: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 2015.

Besonderheiten

Keine Angabe